Beikraut und Beigräser freilegen durch den „Vibroeffekt“ 

Das Vibromesser

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Nicht nur bei Hackmaschinen war SCHMOTZER Vorreiter - auch die Erfindung der Vibromesser stammt aus Bad Windsheim. Diese sind halbgefederte Werkzeuge, bestehend aus einer Feder, dem Stiel und dem Messer. Durch den „Vibroeffekt“ werden Beikräuter und Beigräser noch gründlicher freigelegt, außerdem wird ein flacheres, gleichmäßigeres, wurzelschonendes und kapillarwasserschonendes Hacken ermöglicht. Das Vibromesser gewährleistet die exakte Arbeitstiefe und einen  verstopfungsfreien Praxiseinsatz. 

Die Vibrofeder ist in Stärke und Form so gestaltet, dass sich beim Einsetzen automatisch der günstigste Einzugswinkel, ohne Veränderung der Arbeitstiefe, einstellt. Es gibt keine Rückfederung, die Feder erzeugt ausschließlich gleichmäßige Vibrationen.

Arbeitsweise

Die Vibrofeder erhöht die Krümelwirkung, das Freilegen von Beikräutern und lässt außerdem eine Werkzeugeinzelverstellung zu, z. B. bei Erosionsrinnen tiefer oder an der Pflanzenreihe höher. Rasten mit einem Schrittabstand von 15 mm helfen bei der Einstellung. Vibromesser arbeiten flacher und damit kapillarwasserschonender als die herkömmlichen Federzinken. Gegenüber konventionellen Messern wird weniger Erde bewegt. Dadurch wird das Bodenaufwerfen stark reduziert. Mit dem Vibromesser ist selbst bei großen Pflanzen eine wurzelschonende Bestandsführung möglich. Durch die flache Arbeitsweise werden vor allem beim letzten Hackgang die schlafenden Beikrautsamen nicht nach oben befördert, die sonst eine Spätverunkrautung verursachen können.
Der Hackstiel steht senkrecht zum Boden und schüttelt sich durch die Vibration der Oberfeder vom Beikraut frei. Die rechtwinklige Anordnung von Messer und Stiel  befördert Beikräuter optimal zum Austrocknen an die Bodenoberfläche.

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