Der Abwrackprämie sei Dank hat der heute 27-jährige
Benjamin Ramm nach der Ausbildung zum KFZMechatroniker
noch eine Ausbildung zum Bau- und
Landmaschinenmechaniker angeschlossen. „Ich
brauche irgendwas Dynamisches, was sich bewegt.
Technik halt“, lacht er. Und SCHMOTZER hat er über
Umwege gefunden:
Alles neu macht der Zuckermarkt. Nach dem Wegfall
der Quote gilt es noch stärker auf die Kosten
bei der Produktion der Zuckerrübe zu achten. Die
LBG Groß Germersleben nutzt die Kombination aus
Hacke und Bandspritze, um ökonomisch erfolgreich
zu sein.
Altbewährtes, wie chemischen Pflanzenschutz als
auch den Kartoffel- und Rübenanbau, hinter sich
zu lassen und sich Neuem zu öffnen, verlangt Mut.
Familie Schnirch hat den Betrieb auf ökologischen
Landbau umgestellt und so eine Perspektive für die
Folgegeneration geschaffen.
Das milde Klima im österreichischen Burgenland
eignet sich nicht nur für den Weinanbau – auch Soja
liebt diese Bedingungen. Familie Rozsenich setzt,
je nach Bedarf, die Hacktechnik im Front- oder im
Heckanbau ein, um Unkraut durch Anhäufeln zu
beseitigen.
Biolandwirt Reiner Bohnhorst weiß mit Exoten
umzugehen:
Mechanische Unkrautbekämpfung in
untypischen Kulturen ist sein Metier. Die Hacke wird
heute auf dem niedersächsischen Betrieb in allen
angebauten Kulturen eingesetzt, von Mais über
Quinoa bis hin zur Zuckerrübe.
Mit Öko-Gemüse nachhaltig Impulse setzen -
Rund um die malerische Stadt Linz in Oberösterreich
befindet sich eine Gunstlage, die Familie
Achleitner für sich zu nutzen weiß. Auf den äußerst
fruchtbaren Böden im Donaubecken wird Gemüse
in einer breiten Vielfalt angebaut: knackige Salate,
Karotten, Brokkoli, Kohl, Paprika und Gurken zählen
zu den 40 Kulturen, die auf dem Betrieb gedeihen.
Seit 1990 wird der Betrieb ausschließlich nach den
Grundsätzen der ökologischen Landwirtschaft bewirtschaftet.
Quer durch den Kräutergarten –
Irgendwann kam der Zeitpunkt, an welchem sich Josef Jugovits aus Schachendorf im österreichischen Südburgenland nicht mehr ausschließlich dem Anbau von Marktfrüchten widmen wollte. Der Anbau von Weizen, Gerste, Mais, Sonnenblumen und Sojabohnen stellte nur noch wenige Herausforderungen an den Betriebsleiter.
Digitalisierung unterstützt bei der Feldhygiene – Es ist erst fünf Jahre her, dass sich Sabine, Hermann und Simon Brell dazu entschlossen, den 200 ha umfassenden Ackerbaubetrieb im südlichen Landkreis Würzburg auf den ökologischen Landbau umzustellen. Und schon heute sind sie über ihre Region hinaus bekannt.
Arbeitsurlaub hinter dem Deich –
Das Herz des Osterhofs schlägt in Galmsbüll, einem kleinen Ort in Nordfriesland in direkter Nähe zur Nordsee. Zwanzig Kilometer entfernt ist die Grenze zu Dänemark. Dag Frerichs managt vom Aussiedlerhof aus den Betrieb: 990 ha in ökologischer Bewirtschaftung nach Demeter-Richtlinien. Allein in den letzten beiden Jahren ist der Betrieb stark angewachsen.
380 Hektar bio – logisch!
Pierre Ramnick ist kein Unbekannter in der Öko-Szene. Alle zwei Jahre lädt das Landtechnikunternehmen Schmotzer ins unterfränkische Greußenheim auf den Bioland-Betrieb zum Hacktag ein.